1. Hardware
  2. Fujitsu
  3. Nachwuchs bei den Fujitsu CELSIUS Workstations 2017

Nachwuchs bei den Fujitsu CELSIUS Workstations 2017

Die Generation 2017 mobiler CELSIUS Workstations und CELSIUS Workstations im Entry-Level werden aktualisiert. Diese Aktualisierung beinhaltet die neuesten heute auf dem Markt verfügbaren Grafiktechnologie- und Prozessor-Lösungen und eine kräftige Portion Engineering-Leistung, um Ihnen kleine, leistungsstarke und zertifizierte Mobile- oder Desktop-Workstations zur Verfügung zu stellen.

Die Workstation-Spezialisten aus Augsburg brachten auf einen Schlag ihre neue 15-Zoll mobile Workstation sowie drei Desktop Workstations auf Einsteigerniveau heraus. Im Einzelnen sind dies:

 

  1. CELSIUS H770: eine mobile Workstation mit NVIDIA Quadro Grafik für einen Bildschirm mit 4K Auflösung samt den neuesten Intel Xeon Prozessoren und Fujitsus einzigartiger PalmSecure-Technologie.
  2. CELSIUS J550/2: die einzige Workstation mit kleinem Formfaktor, die in einem 10-Liter-Gehäuse mit einer NVIDIA Quadro P2000 Grafikkarte in Vollgröße und 14TB Speicherkapazität konfiguriert werden kann.
  3. CELSIUS W570: die neueste Mini-Tower CAD Workstation ist flüsterleise und verfügt dennoch über beachtliche Rechenstärke.
  4. CELSIUS W570power+: mehr als nur ein CAD Kraftpaket, ist dieses Modell eine kleine VR-Ready Desktop Workstation, die im kompakten 21-Liter-Design mit der neuesten Intel Prozessortechnologie sowie mit NVIDIA Quadro P4000 Grafik konfiguriert werden kann.

 

Kraft im kleinen Paket

Oberstes Ziel auch in 2017: "kompakte Kraft“.  Nach dem Launch der 17‑Zoll CELSIUS H970 Mobile Workstation packt die CELSIUS H770 mit 2,8 kg nahezu alle der möglichen Eigenschaften in einen 15,6-Zoll Frame. Obwohl die CELSIUS W550/2 die kleinste Workstation der Fujitsu-Linie ist, kann sie dennoch eine NVIDIA Quadro P2000 Grafikkarte aufnehmen. Das „Power+“ Modell der CELSIUS W570 mit einem 21-Liter Formfaktor schließlich ist die kleinste VR-Ready Workstation, die Fujitsu jemals herausgebracht hat. Tatsächlich ist sie die kleinste VR-Ready Workstation unter den Tier 1-Herstellern. Jedes dieser Systeme folgt dem Schema, auf sehr kompaktem Raum die größtmögliche Leistung zu bieten.

Zum Beispiel ist die CELSIUS W570 um 28% kleiner als das Vorgängermodell und bietet denselben oder einen besseren Grad an Leistung und Konfiguration. Die CELSIUS J550/2 ist um sage und schreibe 52% kleiner und bietet dennoch Anschlüsse für Grafikkarten in Vollgröße, wie etwa die NVIDIA Quadro P2000.

 

2017: Was ist drinnen?

Diese Workstations verwenden GPU-Technologie von NVIDIA & Prozessoren von Intel. Jede kann mit 64 GB Arbeitsspeicher konfiguriert werden. Sie können diese Workstations auch mit jeder Menge an schnellem SSD-Speicher bestücken. Obwohl die neuen Workstations zahlreiche gemeinsame Eigenschaften aufweisen bietet dennoch jede einzelne von ihnen ihren eigenen Wert für den Kunden.

Das mobile Arbeitstier CELSIUS H770

Die CELSIUS H770 ist eine gelungene Aktualisierung des wesentlichen Updates des Vorjahres im Bereich der 15‑Zoll mobilen Workstations. Sie protzt mit einigen der besten möglichen Sicherheitsmaßnahmen indem sie für die Zugangskontrolle zu Ihrer mobilen Workstation die Fujitsu PalmSecure-Technologie verwendet. Mit dem UHD Display können Sie Aufgaben, die eine hohe Auflösung erfordern, wie etwa Videobearbeitung, Grafik oder komplexe CAD Projekte, auch unterwegs erledigen. Die NVIDIA Quadro Grafik bietet ebenso wie die sechste Generation der Intel Xeon CPUs eine ausgezeichnete mobile Leistung. Sie können weitere Behinderungen der Produktivität unterwegs eliminieren, indem Sie 64GB an DDR4 2400 MHz ECC Arbeitsspeicher installieren. Zu guter Letzt sind 1 TB M.2 SSD PCIe Speicheroptionen verfügbar, damit Ihnen eine Menge an schnellem Speicher zur Verfügung steht.

Neben vielen großartigen Eigenschaften der CELSIUS H760, die in der neuen CELSIUS H770 übernommen wurden, gibt es auch zahlreiche neue Eigenschaften und Spezifikationen. Diese mobile Workstation ist gut gerüstet für CAD, Video und andere grafikintensive Applikationen. Die CELSIUS H770 protzt mit mobilen GPUs bis hin zu einem NVIDIA Quadro M2200. Das System bringt auch eine Verstärkung hinsichtlich der CPU, mit einer Auswahl an Intel CPUs der neuesten Generation. Was den Arbeitsspeicher betrifft bleibt die Kapazität von 64GB dieselbe wie letztes Jahr, doch die Geschwindigkeit und Leistung des Arbeitsspeichers beträgt jetzt 2400 MHz. An Speicherkapazität werden neue 512 GB und 1 TB SSD Speicherlösungen geboten.

Das Notebook bietet außerdem USB-Funktionalität der zweiten Generation, die dem Anwender die Verbindung mit einem hochauflösenden Bildschirm bzw. mit der simplen Einzelstecker-Docking Station erlaubt.

Der einzige potentielle Nachteil dieser mobilen Workstation ist die fehlende Zertifizierung der VR-Ready Tauglichkeit. Falls Sie zusätzliche Leistung für VR-Anwendungen benötigen, dann werden Sie sich die 17-Zoll Fujitsu CELSIUS H970 ansehen wollen.

 

Außen klein. Innen groß: die CELSIUS J550/2

Die 10-Liter CELSIUS J550/2 ist die wahrscheinlich kleinste professionelle Workstation auf dem Markt, die eine professionelle Grafikkarte in Vollgröße wie etwa die NVIDIA Quadro P2000 aufnehmen kann. Wenn die Quadro P2000 Grafikleistung mit einem Intel Xeon Prozessor der sechsten Generation mit 64 GB an ECC-Speicher und mehreren Terabytes an schnellem PCIe SSD Speicher kombiniert wird, dann fühlt sich Ihre winzige Workstation mit kleinem Formfaktor auf Einstiegsniveau gar nicht mehr wie ein kleines „Einsteigermodell“ an.

Die CELSIUS J550/2 kann mit bis zu 5 Steckplätzen für Ihre Anforderungen an Speicher und optische Geräte konfiguriert werden. Der maximale Speicherplatz beträgt eindrucksvolle 14 TB. 

Was Add-In-Karten betrifft, bietet die interne Konfiguration zwei Optionen und eine von diesen erlaubt dem Kunden, ältere PCI-Karten zu installieren. Richtig, PCI und nicht PCIe. Das ist eine angenehme Überraschung für viele unserer Enterprise IT Leser, die Wert auf ältere Controller legen. Wenn Sie eine Workstation-Lösung brauchen, bei der Sie Ihre Altgeräte installieren können, dann ist die J550/2 das richtige Gerät für Sie.

Selbstverständlich gibt es bei dieser Workstation zahlreiche Anschlussmöglichkeiten wie auch Funktionalität für RAID, spezielle Sicherheit, Remote-Zugriff Software und Vieles mehr. Sie finden alle Details im CELSIUS J550/2 Datenblatt.

Als kleinste Workstation aus dem Fujitsu Stall weist diese CELSIUS J550/2 beeindruckende Spezifikationen auf:

  • bis zu einem Intel Xeon E3-1200 v6 Prozessor mit 4 Kernen und 4.2 GHz
  • bis zu 14 GB Speicherplatz
  • 64 GB Arbeitsspeicher bei 2.400 MHz
  • Optionaler PCI-Anschluss für ältere Controller
  • Unterstützung für Grafikkarten in Vollgröße bis zur NVIDIA Quadro P2000

Der VR-Ready Mini-Tower: die Celsius W570

Die W-Serie wurde auf Diät gestellt. Fujitsu hat die Größe um 28% reduziert, indem anstelle einer 29-Liter Einheit ein 21‑Liter Modell für die CELSIUS W570 Linie verwendet wurde. Und trotz verringerter Größe ist die Leistung gestiegen – und zwar beachtlich. Fujitsu hat drei Modelle der W570 hergestellt, wobei die „Power“-Versionen in ihrer Produktlinie die kleinsten VR-Ready Workstations aller Zeiten darstellen.  

Die CELSIUS W570 verfügt über ein 250W Netzgerät und unterstützt die NVIDIA Quadro P2000 Grafikkarte. Dieses Modell ist eine hochleistungsfähige Workstation für CAD & Konstruktion. Die CELSIUS W570power hat ein 400W Netzgerät, wodurch diese Workstation die NVIDIA Quadro P4000 unterstützen kann und für anspruchsvolle VR-Visualisierung und Videobearbeitung bestens geeignet ist. Die CELSIUS W570power+ Einheit bietet außerdem Frontzugriff und Kaltgerätesteckeranschluss für HDD und SSD Speicher.

 

Die CELSIUS W570 Workstation gibt es jetzt in drei Geschmacksrichtungen

Unterstützung der Quadro P4000 ist ein Schlüsselelement für Zertifizierung der VR-Ready Tauglichkeit dieser Workstation. Sowohl die Quadro P2000 als auch die Quadro P4000 bieten exzellente Performance für ein breites Spektrum von Konstruktionsanwendungen. Doch eine VR-Ready Workstation muss besonderen Anforderungen genügen. VR-Anwendungen, die moderne am Kopf getragene Sichtgeräte verwenden, müssen zwei Bilder mit hoher Wiedergabetreue bei hoher Taktfrequenz erzeugen.

Nun ist also die Größe geschrumpft und die Grafikleistung ist angestiegen. Doch das ist noch nicht alles! Das neue Modell unterstützt Intel Prozessoren der neuesten Generation. Die Geschwindigkeit des 64 GB Arbeitsspeichers ist auf 2400 MHz angestiegen. Der SSD Speicher wurde auf 1 TB erweitert. Dadurch liegt die liegt die Speicherkapazität der CELSIUS W570power+ jetzt bei satten 28 Terabytes.

 

Unsere Perspektive

2017 ist ein Jahr der „schrittweisen“ Fortschritte, was Workstation-Technologie betrifft. Trotzdem hat das Fujitsu Team bei Workstations auf Einstiegsniveau bedeutende Verbesserungen hinsichtlich Performance und Merkmalen erzielt. Diese Systeme waren bereits 2016 effizient und hochleistungsstark. Dennoch sind die von dem Augsburger Team herausgebrachten Modelle 2017 abgespeckt und aufgemotzt. Falls Ihre jetzige Workstation unter den gegenwärtigen Arbeitslasten ein Bisschen zu keuchen scheint, dann werden Sie froh sein, eines der neuen Modelle in Ihrem Büro zu haben.