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PTC Live Stuttgart 2014: Die Fertigungsindustrie auf einem Stelldichein zur Wandlung

Es ist November. Zeit für das alljährliche Treffen der Fertigungsindustrie in Stuttgart. PTC definiert sich als Produkt- und Dienstleistungsunternehmen. Tatsächlich haben sie die visionäre Vorstellung, dass die Fertigung sich weltweit im Wandel befindet, und verwenden ihre Energie auf Produkte, die ihren Kunden helfen, die stürmische See zu meistern, während die Wettbewerbslandschaft sich verändert.

Erster Punkt: Keynote-Präsentationen. Den mehr als 1.700 Kunden, die sich für die diesjährige Veranstaltung angemeldet hatten, wurde eine Diskussion über das Internet der Dinge (Internet of Things – IoT) geboten, in der erläutert wurde, wie IoT Geschäftsmodelle verändern wird und welche Bedeutung dies für Konstruktion, Engineering und Produktlebenszyklusmanagement hat.

Rob Gremley präsentierte eine überzeugende Gesamtschau über das IoT, aus der klar hervorging, warum PTC mehr als USD 300 Millionen investiert hat, um den Kunden IoT-fähige Lösungen zu bieten.

Mike Campbell schnitt das Thema des geschlossenen Regelkreises von Lebenszyklusmanagement an und ging dann bald auf die Highlights von PTC Creo 3.0 über.

Im Hinblick auf die Creo-Plattform unterstreicht er die Herausforderungen des Konstruktions- und Engineering-Prozesses und erläutert, wie die Applikationssuite der PTC Creo-Plattform skalierbare Konstruktionen sowie einzigartige Interoperabilität zwischen PTC-Anwendungen wie auch zwischen verschiedenen CAD-Konstruktionsplattformen bietet.

PTC Creo 3.0 & Unite-Technologie reduzieren die mit der CAD-Konsolidierung verbundenen Umstellungskosten und sorgen für höhere Effizienz in einer Multi-CAD-Umgebung.

Die Umstellung auf PTC Creo betrifft bereits mehr als 60% der Kunden in Europa und mehr als 75% weltweit. Darüber hinaus setzt PTC Creo 3.0 die Strategie von PTC fort, höhere Produktivität in Konstruktion, Modeling, Simulation etc. zu erreichen. PTC Kunden, die am Wartungsprogramm teilnehmen, hatten seit Juli 2014 die Möglichkeit, das Upgrade auf PTC Creo 3.0 durchzuführen.

Die ‚Unite-Technologie‘ unterstützt die vereinfachte Konsolidierung der CAD-Plattform und ermöglicht verbesserte Multi-CAD Kollaboration.

PTC Creo 3.0 wirkt direkt vor Ort bei den Unternehmen, um die Produktivität in Multi-CAD Entwicklungsumgebungen zu steigern. Die ursprünglich im Juni 2014 vorgestellte PTC Unite-Technologie ermöglicht hochgradige Interoperabilität zwischen CAD-Plattformen. Sie erlaubt den Aufbau von konstruktiven Abhängigkeiten zwischen Teilen, Baugruppen und Modulen in einer eine Multi-CAD Konstruktionsumgebung.

Herr Campbell demonstriert den Besuchern weitere Verbesserungen von PTC Creo 3.0, wie etwa zusätzliche Flexibilität in der Konstruktion und insbesondere die PTC Creo 3.0 Design Exploration Extension. Diese Funktion erlaubt den Ingenieuren, eine unbegrenzte Anzahl von Konstruktionsvarianten zu untersuchen und jede beliebige Variante auf einfache Weise für die endgültige Konstruktion zu adaptieren bzw. jede der untersuchten Varianten für spätere Produktvariationen wieder aufzurufen.

Schlussendlich zeigt er die Richtung auf, in die intelligente und vernetzten Produkte die Änderungen der PTC Creo Produktstrategie führen. Um nur ein Beispiel zu nennen, PTC Creo selbst wird Informationen darüber geben, wie das Produkt in der Konstruktion zu verwenden ist und auf diese Weise den Kunden zu einer wirkungsvolleren Verwendung des Produkts verhelfen. Und, um Creo als die Plattform der Wahl für Konstruktion, Entwicklung und Validierung von intelligenten und vernetzten Produkten zu etablieren, erforscht das Unternehmen Methoden der Bereitstellung von entsprechenden Daten aus dem Feld hinsichtlich Produktverwendung und Performance für die Konstruktions- und Engineering-Teams, um Verbesserungen der Produkte zu ermöglichen.

Brian Shepherd, Executive Vice President für Erweitertes PLM, erläutert, wie PTC die von intelligenten und vernetzten Produkten generierte Feedback-Schleife anwenden wird, um einen geschlossenen Regelkreis in der PLM-Umgebung zu unterstützen. Die Aufnahme von Atego in das Unternehmen erweitert die Fähigkeiten der Anlagentechnik in der Produktentwicklungsphase. Bestehende Lösungen der Integrity-Produktlinie unterstützen die Erfordernisse hinsichtlich Definition und Tracking & Softwareentwicklungsmanagement. Windchill-Verbesserungen machen traditionelle Gerätetechnik und Lebenszyklusmanagement effektiver und einfacher.

Die PTC Technologie für das Internet der Dinge wird mithelfen, einen geschlossenen Regelkreis in der PLM-Umgebung zu schaffen, weil das „Lebenszyklusmanagement“ nun in der Lage ist, den Produkten ins Feld zu folgen, während sie in Verwendung sind.

Intelligente und vernetzte Produkte bedeuten einen nicht endenden Fluss von Testdaten und Produktinformationen. Die Verwendung des Produkts kann die Arbeitsweise der Qualitätsingenieure und Produktmanager beeinflussen und diese in die Lage versetzen, bessere Entscheidungen zu treffen.

Rob Gremley führte die Diskussion fort über IoT, die Auswirkungen auf Wartung und Service-Lifecyclemanagement sowie die weiteren Auswirkungen auf die Wartung. Er demonstrierte in rascher Folge, wie die ThingWorx- und Axeda-Technologien einander ergänzen, und erläuterte, wie diese kombinierte Plattform den Aufbau von Apps, die Geräteverwaltung und die Schaffung von Konnektivität unterstützt.

All dies ergänzt PTC's eigenes, tiefgehendes Knowhow in der Domäne der Unternehmens-und Engineering-Lösungen. Verbessertes Core Design und verschiedene Lebenszyklus-Lösungen in Verbindung mit Erweiterungen der IoT-Befähigung bringen PTC einen Schritt weiter auf dem eingeschlagenen Weg, nämlich den Kunden außergewöhnliche Lösungen anzubieten, die ihnen helfen, den kommenden Wandel in der Fertigungsindustrie zu bewältigen.

PTC is a strategically oriented company. Several years ago, PTC described it's vision for their CAD platform and named it Creo. Creo 3.0 in 2014 delivers the last major pillar of that vision with Unite Technology. 2013 was the year Jim Heppelmann and his team explained the corporate vision of the market with the “Seven Forces” discussion. 2014 has become the year when the company made significant progress executing the Seven Forces strategy, most obviously through the company's work related to smart, connected devices and their acquisition of Thingworx and Axeda.