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Neue Version von MSC Apex erleichtert Geometriebearbeitung

MSC Software hat jetzt die neue Version Iberian Lynx der CAE-Simulationsplattform MSC Apex vorgestellt. Die Lösung verspricht ein besseres Zusammenspiel von MSC Apex mit dem multidisziplinären Finite Elemente Analyse-Solver MSC Nastran, was die Benutzererfahrung deutlich verbessert.

Mit der neuen Version Iberian Lynx der Software MSC Apex, die eine einheitliche Computer-aided-Engineering-Umgebung für die virtuelle Produktentwicklung bereitstellt, erhalten Anwender viele neue Funktionen.  So können sie jetzt effizient Nastran-Modelle importieren, die Netztopologie editieren und modifizieren, Lasten und Eigenschaften zuweisen, Szenarien erzeugen, rechenbereite Nastran-Eingabedateien exportieren und diese mit dem externen Nastran-Solver rechnen. Ergebnisdateien aus MSC Nastran lassen sich außerdem direkt in MSC Apex importieren. Dies ermöglicht es, das Postprozessing der Berechnung auch in MSC Apex durchzuführen. Ingenieure aus der Berechnung verfügen somit über sämtliche Apex-Funktionalitäten zur Ergebnisauswertung, was ihre tägliche Arbeit nicht nur schneller, sondern auch leichter machen soll.

Bessere Produktivität beim Pre- und Postprozessing

Dank des neuen Arbeitsablaufs von Apex zu Nastran und zurück zu Apex können User von MSC Nastran ihre Produktivität beim Pre- und Postprozessing um das bis zu 10-Fache steigern. Der Unterschied liegt dabei in der zugrundeliegenden Direktmodellierung und den Automatisierungsmöglichkeiten per Scripting. So können Ingenieure Geometrieerzeugung, -bearbeitung und Vernetzung großer Baugruppen in einem Bruchteil der Zeit erledigen. Dadurch bleibt ihnen mehr Spielraum für die Erkundung verschiedener Designs und die Entwicklung besserer Kundenprodukte.

Mit der neuen Version wird auch die Geometriebearbeitung schneller und einfacher. So stellt Iberian Lynx umfangreiche Möglichkeiten zum Rotieren und Sweepen von Geometrien bereit. Schraubenfedern können beispielsweise direkt in MSC Apex erzeugt werden. Schalennetze lassen sich in Geometrie umwandeln und beliebig neu vernetzen. Außerdem kann hier das „Washer“-Netz um Löcher herum interaktiv eingestellt werden.  MSC Apex ist bereits bekannt als Tool zur Hexaedervernetzung. In Iberian Lynx werden nun weitere Geometriesituationen für die Hexaedervernetzung unterstützt, wodurch Anwender weniger Splits ausführen müssen. Für nicht hexaedervernetzbare Bereiche führt eine Diagnostik zur Ursache und damit zur Lösung. Eine kostenlose Testlizenz von MSC Apex kann hier angefordert werden.

Neue Version ein Meilenstein für MSC Apex

"Iberian Lynx ist ein Meilenstein für MSC Apex. Es eröffnet MSC-Nastran-Anwendern alle Möglichkeiten, die effiziente und bewährte Apex-Technologie für Modellierung und Ergebnisauswertung zu nutzen", erklärt Hugues Jeancolas, VP Produktmanagement bei MSC Software. "Viele unserer Kunden setzen MSC Apex bereits wegen seiner leichten Bedienbarkeit und des integrierten FE-Solvers ein, mit dem auch Nicht-Experten simulieren können. Nun jedoch hat sich mit der besseren MSC-Nastran-Interoperabilität auch für Simulationsexperten in vielfältigen Testfällen eine bis zu 10-fache Produktivitätssteigerung gezeigt. Das ist ein großer Fortschritt, und ich möchte alle MSC Nastran-Anwender animieren, sich diese spannende Neuerung zunutze zu machen." (Stefan Girschner)