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Dassault Systèmes integriert neue Simulationsmöglichkeiten in Solidworks und CATIA durch den Zukauf von Simpoe

Im Mai 2013 kündigte Dassault Systems den Ankauf von Simpoe an, Experten in Plastik-Simulation. Die ersten Früchte dieses Deals wurden auf der Euromold 2013 in Frankfurt ausgestellt. CADplace sprach mit Frank Will, Managing Director von Simpoe GmbH.

Plastiken werden in jedem produzierendem Gewerbe verwendet und deshalb ist eine gute Simulation für Plastikgiessen und -spritzen entscheidend beim Produktdesign. Simpoe GmbH sind Experten auf diesem Gebiet. Mit dem Kauf durch Dassault Systems erhält nun Solidworks erstmals die Fähigkeit zur Simulation. Der nächste Schritt ist die Eingleiderung in CATIA V6. Unten präsentiert Frank Will von Simpoe die Details der Integration von Simpoes Technologie in Solidworks und die Vorteile für Solidworks-Kunden, die mit Plastiken arbeiten.

Frank Will erklärt, dass Simpoe bereits seit mehreren Jahren sehr eng mit Dassault und Solidworks zusammengearbeitet hat. Er dachte sich damals schon, dass diese Zusammenarbeit zwischen den Firmen höchstwahrscheinlich eines Tages zu einer Kooperation führen würde - und das tat sie dann auch im Frühling 2013. Angesichts der Produkte und Technologien ist der Vorteil für beide Firmen "die Lücke zu schließen" zwischen der primary CAD Anwendung und den Simulationsfähigkeiten, die für Produktdesign und -entwicklung nötig sind. Und daraus resultieren ebenfalls die Vorteile der Kunden. Nicht zuletzt durch die nahtlose Interaktion von Simulation und Modelling. Kein zusätzliches Öffnen einer Applikation, keine Fehlerquelle beim Datenaustausch von CAD zu Simulation und sofortige Wirkung von Designänderungen auf den Simulationsprozess.

Hr. Will demonstriert die Integration in Solidworks-Plastiksimulation. Es ist völlig normal, das gleiche Fenster und die gleiche Sicht auf das CAD-Modell zu haben, egal ob der Nutzer modelliert oder Berechnungen des Designs erstellt. Das ist der erste Punkt. Er stellt außerdem klar, dass die Simulation auf nativen Solidworks-Modell-Dateien basiert. Es ist nicht nötig, dass die Daten mittels eines Datenaustausch-Formats wie STL oder IDES STEP übersetzt werden. Zusätzlich erfolgt die Auswertung der Simulationsergebnisse im gleichen Fenster und auch mit dem gleichen User Interface. Das macht den Prozess für den Nutzer einfacher und spart Zeit.