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Aucotec: Brückner baut Brücke zwischen Mechanik und Elektrik

Neues Engineering-System verbindet und optimiert Planungsprozesse

Die Aucotec AG, Hannover, hat mit der zur Brückner-Gruppe gehörenden Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG den Weltmarktführer in der Folien-Strecktechnologie für sein Softwaresystem Engineering Base (EB) gewonnen. Entscheidend dabei war der Wunsch der Folien-Experten, ihre verschiedenen Planungsprozesse bereichsübergreifend zu optimieren. „Nur das Elektro-CAD zu ersetzen, war uns zu kurz gedacht“, erklärt Werner Bamberger, Bereichsleiter Electrical Engineering and Automation bei Brückner im südbayerischen Siegsdorf.

Übergreifende Effizienz

„Dieser Denkansatz ist es, der Optimierungen im Engineering auf eine deutlich höhere Ebene heben kann - von den natürlich immer möglichen Verbesserungen in einzelnen Disziplinen zu wirklich signifikanten, übergreifenden Effizienzsprüngen“, sagt Uwe Vogt, Technik-Vorstand der Aucotec AG. „Wir freuen uns, dass wir ein so modernes Unternehmen wie Brückner von unserer Lösungskompetenz auch in diesem Bereich überzeugen konnten.“

Überzeugt sind die Maschinenbau-Profis aber auch vom Unternehmen Aucotec. „Die Denkweise dort, die Vernetzungs-Philosophie und auch die Größe passen perfekt zu uns, das ist mehr als eine Geschäftsbeziehung“, so Bamberger.

Standardisierung

In den letzten Jahren hat Brückner die Standardisierung der Maschinen stark vorangetrieben. „Vor diesem Hintergrund wollten wir auch die Schnittstelle zwischen Elektrik und Mechanik optimieren“, erzählt der Bereichsleiter. Das neue CAE-System sollte nicht nur dafür entsprechende Fähigkeiten mitbringen, sondern auch den funktionsorientierten mechatronischen Ansatz von vornherein unterstützen. Weitere Voraussetzung: Die leichte und übersichtliche Umsetzung der international verbindlichen Norm IEC 81346.

Disziplinen vernetzen, auch externe Daten leicht einbinden, einmalige, d. h. zentrale Dateneingabe, eindeutige und durchgängige Gerätebezeichnungen auf verschiedenen Dokumenten wie Maschinenübersichten, R&Is, Stromlaufplänen oder der Anlagendokumentation und – ganz wesentlich – ein übergreifendes Versionierungs- und Release-Management: Das alles war ebenso maßgeblich für die Wahl des neuen Engineeringsystems wie die einfache und konsistente Anbindung an SAP.

Alle Voraussetzungen

Die SAP-Integration ist bereits erfolgt, und in der mechanischen Konstruktion ist Brückner mit EB gerade produktiv gegangen. „Die Plattform EB hat alle Voraussetzungen, um unsere Prozesse produktiver zu machen und gleichzeitig qualitativ zu verbessern“, sagt Werner Bamberger und ergänzt: „Wir haben noch viel vor mit EB. Es ist gut zu wissen, dass auch künftige Anforderungen bei diesem System gut aufgehoben sein werden.“